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14.03.2024

Woche gegen Rassismus und für Courage

Gemeinsam mit der SMV-Planungsgruppe wurden wieder viele Aktionen und Projekte geplant.

Woche gegen Rassismus und für Courage
Seit 2008 ist unsere Schule Teil des bundesweiten Netzwerks „Schulen gegen Rassismus und für Courage“.

Im Rahmen dieser Mitarbeit, aber vor allem auch weil die Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung, Anderssein, Toleranz und Unterstützung immer wichtiger werden, findet dieses Schuljahr auch wieder die (Projekt-)Woche gegen Rassismus und für Courage statt.

Dabei wird es zentral geplante Projekte und Aktionen geben, aber auch in vielen Unterrichtseinheiten werden die Themen angesprochen. Zum Beispiel war schon diese Woche der Psychologie-Basiskurs der K1 zusammen mit Frau Pfisterer auf einer Führung „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“ in der Altstadt. Die Inhalte dieser Exkursion werden dann in der kommenden Woche im Unterricht thematisiert, wobei es auch um die Motivation, die hinter solchen Gräueltaten steht, gehen soll.

Zentral geplant wurden zusammen von der SMV-Planungsgruppe und von Herrn Ruhstorfer und Herrn Schmid folgende Aktionen und Projekte:
  • die 5., 6. und 7. Klassen geben symbolisch ihren Fingerabdruck ab, woraus ein Peace-Zeichen entstehen wird, das dauerhaft im Schulgebäude ausgestellt wird (SMV).
  • Auf dem Schulhof werden symbolisch Armbändchen mit dem Aufdruck „Schule gegen Rassismus“ verteilt.
  • die 9. Klassen nehmen jeweils an einem Tag am Projekt „Rechtsstaat macht Schule“ teil. Vertreter der Justizbehörden (Landgericht & Polizei) werden in die Klassen kommen und gemeinsam mit den SuS eine fiktive Verhandlung inszenieren. Im Anschluss an die WgRfC ist zudem ein Besuch am Landgericht als follow-up geplant.
    Projekt: Rechtsstaat macht Schule - Justizministerium Baden-Württemberg (justiz-bw.de)
  • die 10. Klassen besuchen im Rahmen unserer Kooperation mit dem Dokumentationszentrum der Sinti und Roma die dortige Ausstellung, und erschließen Biographien zu Einzelschicksalen verfolgter Sinti und Roma. (https://dokuzentrum.sintiundroma.de/)
  • Die SuS der Kursstufe beschäftigen sich im Unterricht mit dem Film Near Normal Man und nehmen am Mittwoch, 20.03., um 19 Uhr an einer Videokonferenz mit Regisseurin Charlene Stern, Tochter des Holocaust-Überlebenden Ben Stern, dessen Leben und Überleben im und nach der nationalsozialistischen Verfolgung in dem Film thematisiert wird, teil.

Drei Wochen nach der WgRfC wird es am 16.04. um 19:00 Uhr (gesonderte Einladung folgt) noch eine Abendveranstaltung mit Romani Rose, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Sinti und Roma in Deutschland, geben. Diese konnte aufgrund terminlicher Probleme nicht in der WgRfC stattfinden


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