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24.03.2025EIN SCHRITT GEGEN RASSISMUS! ES BEGINNT MIT DIR!
Verschiedene Projekte in der "Woche gegen Rassismus"

Auch die RNZ berichtete über die „Woche gegen Rassismus und für Courage“, die bei uns in der Schule letzte Woche stattfand. Mit vielfältigen Aktionen, verschiedenen Projekten und mit unterschiedlichsten Ansätzen wurden Themen wie Rassismus, Toleranz, Ablehnung, Akzeptanz, Verschiedenartigkeit, Wehrhaftigkeit etc. besprochen und analysiert. Der Text aus der RNZ bezieht sich vor allem auf zwei Projekte:
„Rechtsstaat macht Schule“ (9. Klassen) mit Vertretern der Polizei, des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft und
„Respektvoller Diskurs – Respektvoller Umgang miteinander“ (8. Klassen).Bericht der RNZ vom 20.03.2025
Die 10. Klassen besuchten in der letzten Woche das Dokumentationszentrum für Sinti und Roma und arbeiteten dort am Schicksal der Minderheit im Nationalsozialismus:Am 17. März 1982, erst 37 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde der Völkermord an den Sinti und Roma während des Holocausts als solcher anerkannt -eine späte und überfällige Entscheidung. Die Sinti und Roma waren die Minderheit mit dem höchsten relativen Anteil an Opfern während des Holocaust. Trotzdem gerät der „Porajmos“ auch heute noch viel zu oft in Vergessenheit. Aus diesem Grund haben sich alle zehnten Klassen während der „Woche gegen Rassismus und für Courage“ auf den Weg zum Dokumentationszentrum Sinti und Roma in Heidelberg (https://dokuzentrum.sintiundroma.de/) gemacht.
Dort konnten sich die Schüler*innen in Gruppen mit den Schicksalen, der Verfolgung und dem Mord an den Sinti und Roma auseinandersetzen. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse. Mit Unterstützung von Andreas Pflock, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Dokuzentrums, konnten die Schüler*innen somit über die verschiedenen Etappen bis hin zum Völkermord lernen - von den Theorien der ‚Rassenhygiene‘ über Diskriminierung und Vertreibung bis hin zu Massenerschießungen und der systematischen Ermordung in Konzentrationslagern. Für jede dieser Etappen wurden den Schüler*innen verschiedene Dokumente, Bilder, Gegenstände und Geschichten über echte Schicksale zur Verfügung gestellt, um sich interaktiv mit den Themen auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung machte eindrücklich deutlich, welcher grausamen Verfolgung Minderheiten im Nationalsozialismus ausgesetzt waren und dass so etwas nie wieder passieren darf.
Denn auch heutzutage begegnen viele Minderheiten wie die Sinti und Roma immer noch Ausgrenzung und Vorurteilen und so wie es gerade läuft, so hat es früher auch angefangen.Leo Scheller, 10c
„Rechtsstaat macht Schule“ (9. Klassen) mit Vertretern der Polizei, des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft und
„Respektvoller Diskurs – Respektvoller Umgang miteinander“ (8. Klassen).Bericht der RNZ vom 20.03.2025
Die 10. Klassen besuchten in der letzten Woche das Dokumentationszentrum für Sinti und Roma und arbeiteten dort am Schicksal der Minderheit im Nationalsozialismus:Am 17. März 1982, erst 37 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde der Völkermord an den Sinti und Roma während des Holocausts als solcher anerkannt -eine späte und überfällige Entscheidung. Die Sinti und Roma waren die Minderheit mit dem höchsten relativen Anteil an Opfern während des Holocaust. Trotzdem gerät der „Porajmos“ auch heute noch viel zu oft in Vergessenheit. Aus diesem Grund haben sich alle zehnten Klassen während der „Woche gegen Rassismus und für Courage“ auf den Weg zum Dokumentationszentrum Sinti und Roma in Heidelberg (https://dokuzentrum.sintiundroma.de/) gemacht.
Dort konnten sich die Schüler*innen in Gruppen mit den Schicksalen, der Verfolgung und dem Mord an den Sinti und Roma auseinandersetzen. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse. Mit Unterstützung von Andreas Pflock, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Dokuzentrums, konnten die Schüler*innen somit über die verschiedenen Etappen bis hin zum Völkermord lernen - von den Theorien der ‚Rassenhygiene‘ über Diskriminierung und Vertreibung bis hin zu Massenerschießungen und der systematischen Ermordung in Konzentrationslagern. Für jede dieser Etappen wurden den Schüler*innen verschiedene Dokumente, Bilder, Gegenstände und Geschichten über echte Schicksale zur Verfügung gestellt, um sich interaktiv mit den Themen auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung machte eindrücklich deutlich, welcher grausamen Verfolgung Minderheiten im Nationalsozialismus ausgesetzt waren und dass so etwas nie wieder passieren darf.
Denn auch heutzutage begegnen viele Minderheiten wie die Sinti und Roma immer noch Ausgrenzung und Vorurteilen und so wie es gerade läuft, so hat es früher auch angefangen.Leo Scheller, 10c
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