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20.12.2023

Human Rights Day 2023

174 Briefe gegen das Vergessen (Amnesty International)

Human Rights Day 2023
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die fünf bilingualen Gemeinschaftskundeklassen 10d und 11abcd am Amnesty International Briefemarathon. Stellvertretend für alle beteiligten Klassen sortieren die Schülerinnen und Schüler die offiziellen Briefe an Behörden und Staatschefs in Polen, Australien, Kirgistan und Australien, in denen um die Freilassung von Menschenrechtsaktivisten oder um die Unterstützung ihrer Anliegen gebeten wurde. Zusätzlich schrieben die Jugendliche persönliche Briefe an die Betroffenen. Dass diese Briefe tatsächlich bei den Adressaten ankommen und mitunter dazu beitragen können, dass Aktivisten freigelassen werden, zeigte die Ausstellung im Treppenhaus, die neben den diesjährigen Fällen auch von der Entwicklung der Fälle aus dem vergangenen Jahr umfasste. Drei Aktivistinnen aus Kenia sind heute nicht mehr inhaftiert. Von der Ende November zu sieben Jahren Arbeitslager verurteilten russischen Aktivisten – verurteilt wegen einer friedlichen Protestaktion gegen den russischen Krieg in der Ukraine – ist immerhin bekannt, dass sie die vielen Briefe der letztjährigen Kampagne immerhin im Gefängnis erreicht haben.
Bei dem diesjährigen, weltweiten Briefemarathon rund um den 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, schrieben die Schülerinnen und Schüler Briefe an den König von Swasiland, an den australischen Premierminister und den polnischen sowie den kirgisischen Generalstaatsanwalt.
Hoffentlich erreichen die Briefe Adressaten und bewirken eine positive Veränderung im Umgang mit den Aktivisten.

Wencke Rose-Zimmermann und Ines Kräutle-Brecht
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