Schulleben

Das E.I. im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen

Wie wir an einer "Kultur des Friedens" arbeiten

Ob Schule gegen Rassismus, Outdoor-Education, Umweltwoche, bilingualer Unterricht, 1Jahr-1Land, FRE.I.Day oder vieles mehr: Das E.I. setzt sich seit Jahrzehnten für Menschenrechtsbildung, Demokratieerziehung, Umweltbildung, interkulturelles Lernen und ein Zusammenleben in Vielfalt ein. Wir wurden deshalb im Juni 2017 als Interessierte UNESCO-Projektschule in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen (https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen) aufgenommen. Nachdem wir anschließend einige Jahre im Status einer Mitarbeitenden Projektschule verbracht haben, sind wir 2025 endlich zu einer Anerkannten UNESCO-Projektschule ernannt worden. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde uns im Oktober 2025 die zugehörige Urkunde überreicht.
Dies bedeutet, dass wir in eine Gemeinschaft hineingewachsen sind, die sich in besonderer Weise für ein weltweit friedvolles Zusammenleben einsetzt. Konkret heißt das, dass sich seit dem Schuljahr 17/18 Lehrkräfte und Schüler*innen des E.I. mit Lehrkräften und Schüler*innen anderer UNESCO-Projektschulen treffen, um sich über Projekte auszutauschen, die an den Schulen des Netzwerks umgesetzt werden, und auch, um Aktionen zu planen, die unser Streben nach einer "Kultur des Friedens" deutlich machen.

Dabei geht es darum, Ideen dafür zu sammeln, welchen Beitrag wir hier in Deutschland, in Baden-Württemberg, am E.I. leisten können, damit alle Menschen die Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben haben.
Neben der Vernetzung mit anderen UNESCO-Schulen trifft sich das UNESCO-Team, bestehend aus Schüler*innen, Lehrkräften, GTB-Mitarbeiter*innen und Eltern regelmäßig, um schulinterne Projekte zu planen und umzusetzen.

Dies können beispielsweise Aktionen im Rahmen unseres Projekts "1Jahr - 1Land", zu verschiedenen UNESCO-Gedenktagen, zum regelmäßig stattfindenden Projekttag der UNESCO-Projektschulen oder - gemeinsam mit der SMV - die jährlich stattfindende "Woche gegen Rassismus - Woche für Courage" sein.

Leitmotiv unseres Engagements ist ein Sprichwort aus Afrika:
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern."

Wer Interesse hat, sich im UNESCO-Team zu engagieren, kann sich gerne bei Herrn Breuer oder bei Frau Kräutle-Brecht melden.